Rikki arbeitete im Moulin Rouge, einem schwach beleuchteten kleinen Puff in der Nordstadt, ganz in der Nähe der Karateschule, unter der mein alter Kumpel Benzini hauste. Kennengelernt hatte ich Rikki allerdings im Mumms, der zentralen Anlaufstelle, wo alles rumhing und Bier trank, was hip war in diesem Nest.
Rikki war ungefähr mein Alter. Ihre Augen blitzten scharf und verwegen, sie hatte einen Piratenzahn, krumm wie eine Hakenhand, und sie legte eindeutig zuviel Make-up auf. In einem B-Western, (“Was wir in Red Rock City brauchen, das ist eine starke Hand, Ma’am!“), hätte sie ein Eins a-Flintenweib abgegeben – trinkfest, zielsicher, stutenbissig.
weiter im Herrengedeck Adventskalender 2013
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