Ich mache mir eine Zigarette mit dem Toaster an.
Das Störrische an mir, kein guter Zug.
Überaus nett sein, gleichzeitig distanziert bis ignorant.
Ich esse zu Krankenhauszeiten.
Ich bin überaus kritisch, ich beobachte fortwährend, urteile rasch (bin aber auch zu jeder Revision bereit, bis in den letzten Zweifel hinein).
Ich fände etwas von selbst laufende Harmonie gut.
Der olle Krankheitsdiskurs. Bald auch als Kolumne.
(Berlin 20.7.09, 10.54 Uhr)
Fabian: Überall spielen sie Liebeslieder. Liebeslieder, nichts als Liebeslieder. Überall reden und singen sie von der Liebe, sie schreiben Bücher darüber, und ich weiß nicht mehr, was die meinen. Was die da bewegt.
Christof: Fabian hat Recht. Es gibt das Verlangen, und die Gewohnheit, und zwischendrin, wenn man Glück hat, was für die Hormone. Stoff. Alter. Wirkung. Kick. Reine Chemie.
Paul: Ich wollte, du hättest Recht.
Christof: Schau dich an. Bei dir geht es nur um Abhängigkeiten. Astrid ist Geschichte, und jetzt leidet dein Hormonsystem unter Entzugserscheinungen, das ist alles. Es hat sich auf regelmäßige Fütterung und Ankurbelung eingestellt, und die bleibt jetzt plötzlich aus.
Paul: Ich bin auch seelisch geschockt.
Ich kündige hier einmal ein kleines persönliches Projekt an: einen Monat lang jeden Tag einmal ins Kino. Im November. Hier.
Ich trockne vor mich hin. Ich raspele etwas weg. Ich schmiere dich ein. Ich sitze neben dem sexuellen Freiwild und rühre mich nicht. Ich dies, ich das. Krankheit als Chance, Krankheit als Weg.
Die Trauer im Zentrum einer Ehe.
DVDs sind überraschend teuer.
Das Störrische an mir, kein guter Zug.
Überaus nett sein, gleichzeitig distanziert bis ignorant.
Ich esse zu Krankenhauszeiten.
Ich bin überaus kritisch, ich beobachte fortwährend, urteile rasch (bin aber auch zu jeder Revision bereit, bis in den letzten Zweifel hinein).
Ich fände etwas von selbst laufende Harmonie gut.
Der olle Krankheitsdiskurs. Bald auch als Kolumne.
(Berlin 20.7.09, 10.54 Uhr)
Fabian: Überall spielen sie Liebeslieder. Liebeslieder, nichts als Liebeslieder. Überall reden und singen sie von der Liebe, sie schreiben Bücher darüber, und ich weiß nicht mehr, was die meinen. Was die da bewegt.
Christof: Die reden alle davon, weil sie keine Ahnung haben.
Paul: Für mich klingt das nach einer Luxusaussage.
Christof: Ich mein, je weniger Ahnung, desto mehr Gerede.
Paul: Ich meinte das, was Fabian sagt. Christof: Fabian hat Recht. Es gibt das Verlangen, und die Gewohnheit, und zwischendrin, wenn man Glück hat, was für die Hormone. Stoff. Alter. Wirkung. Kick. Reine Chemie.
Paul: Ich wollte, du hättest Recht.
Christof: Schau dich an. Bei dir geht es nur um Abhängigkeiten. Astrid ist Geschichte, und jetzt leidet dein Hormonsystem unter Entzugserscheinungen, das ist alles. Es hat sich auf regelmäßige Fütterung und Ankurbelung eingestellt, und die bleibt jetzt plötzlich aus.
Paul: Ich bin auch seelisch geschockt.
Ich kündige hier einmal ein kleines persönliches Projekt an: einen Monat lang jeden Tag einmal ins Kino. Im November. Hier.
Ich trockne vor mich hin. Ich raspele etwas weg. Ich schmiere dich ein. Ich sitze neben dem sexuellen Freiwild und rühre mich nicht. Ich dies, ich das. Krankheit als Chance, Krankheit als Weg.
Die Trauer im Zentrum einer Ehe.
DVDs sind überraschend teuer.